Bemerkenswert

Einfach mal drauflos – innere Ressourcen (wieder-)entdecken

KREATIVITÄT

Einfach mal drauflos malen, töpfern, zeichnen, stricken, häkeln, filzen, drucken, stempeln, kneten, nähen, kritzeln, schreiben, kochen, backen, singen, gärtnern usw.

Jeder, der sich kreativ betätigt, wird gewiss jene Momente kennen, in denen er ganz bei sich ist. Sich auszudrücken – aus reinem Vergnügen – ohne Absicht, ein Meisterwerk erschaffen zu müssen (vielleicht wird es dennoch eines – man kann ja nie wissen 😉 ) – das ist herrlich entspannend und ein Abenteuer, das ins Innerste führt und den Wesenskern, der tief verborgen unter vielen vielen Schichten/Rollen des Alltags schlummert, pulsieren und vor Freude sprühen lässt. Leben eben.

Kreativität ist ein Ausdruck der Persönlichkeit und sitzt im Kopf und im Herzen.

Kreative Techniken kann man erlernen: Man kann angeleitet werden, man kann sie sich abschauen. Man kann sie aber auch selber entdecken: Indem man ausprobiert. Learning by doing halte ich für eine sehr probate und nachhaltige Lernweise.
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Die Blüte

Fingerspiele sind nicht nur für Kinder da. Auch für eine (kurze) Meditation scheinen sie mir geeignet. Und so habe ich mir eine kleine Finger- bzw Handmeditation ausgedacht und nenne sie „Die Blüte“.

Aquarell mit Fineliner-Pfingstrose-by-Beate-Guetl
Aquarell und Fineliner.

DIE BLÜTE

Anleitung:  

  1. Schritt: Falten der Hände (Innen-Handfläche an Innen-Handfläche, Finger zeigen nach oben).
  2. Schritt: „Erblühen“:  ganz langsam (!) nach und nach  – in beliebiger Reihenfolge die Finger voneinander lösen, so dass sich ein „Blütenkelch“ bildet (die Hand-Innenflächen berühren sich nur mehr am unteren Rand, wenn alle Finger geöffnet sind). Die Fingerblume ist nun erblüht. Gerne betrachte ich die „Erblühte“ noch ein Weilchen. Dann stelle ich mir vor, (meistens mit geschlossenen Augen) wie in das Innere des Blütenkelches Lichtstrahlen dringen, welche nun in beide Arme fließen und  von dort aus den Weg in den gesamten Körper nehmen und ihn mit Kraft, Mut, Lebensfreude (oder wonach mir gerade ist) durchströmen.
  3. Schritt: Mit dreimaligem Ein- und Ausatmen beende ich die Übung. 

Hast du auch eine Idee einer Achtsamkeitsübung? Verlinke sie gerne im Kommentarfeld. Teilen macht Freude!

Und hier findest du eine weitere Mini-Meditation.

Versuch und Irrtum

Versuch und Irrtum oder der Wunsch nach Sicherheit und die Freude am Experiment.

Mit dem sogenannten Solar-Geoengineering wird versucht, dem Klimawandel (Genese?) entgegenzutreten. Dabei sollen die Wolken verdichtet werden, indem mikroskopisch kleine Meersalzpartikel in die Atmosphäre geschossen werden. Ja, geschossen. Schauplatz dafür ist beispielsweise die „USS Hornet“ (ein außer Dienst gestellter Flugzeugträger, der im Zweiten Weltkrieg in den Seeschlachten eine wichtige Rolle spielte). Die Wolkenverdichtung soll die Intensität der Sonnenstrahlung dämpfen.

Aber auch auf hoher See wird gekämpft: Marine Cloud Brightening. Von Schiffen aus werden die Wolken mit Billionen Meerwassertröpfchen „geimpft.“ Dies soll eine Aufhellung bewirken, die wiederum die Reflexion der Strahlen zurück ins All zur Folge haben soll.

(https://futurezone.at/science/kuenstliche-wolken-marine-cloud-brightening-hornet-geoengineering-solar/402845974)

Wie diese Experimente ausgehen? Das kann niemand sagen. Sicher ist nur, das Ganze ist unsicher.


Ölpastell-Landschaft-by-Beate-Guetl
Landschaft. Mit Ölkreide übermaltes Aquarell.

Wechselfälle des Lebens

Es plätschert so dahin … Doch plötzlich ist alles anders. Anders? Wie anders? Großartig, toll, super, spitze grandios, schön, befreiend, hell, sonnig, einfach,- ja, einfach WUNDERBAR.

Es kann aber auch ganz anders aussehen, dieses ANDERS: beschissen, zum Kotzen, traurig, hoffnungslos, sinnlos, dunkel, angstvoll …

Das Leben hält immer wieder bedeutungvolle Wechselfälle bereit. Das Blatt kann sich jederzeit wenden! Dies stets im Bewusstsein, hilft die guten Zeiten zu erkennen und zu schätzen, und die harten Zeiten durchzustehen.  (Gott-)Vertrauen und Dankbarkeit sind dabei meine beiden Helfer.


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Bleistiftzeichnung

„Man kann nicht aus Angst vor dem Tod auf  Zehenspitzen durchs Leben gehen“ (Pjotr Iljitsch Tschaikowsky?)

„You can’t tiptoe through life for fear of death.“


Die Botschaft

Fremd und doch so nah. Manchmal ergibt es sich im Leben, auf einen Menschen zu treffen, der einem fremd ist und doch so vertraut, als würde man ihn schon ein ganzes Leben lang kennen. Und oftmals tritt dieser Mensch ebenso überraschend wieder aus unserem Leben. Welche Botschaft hat(te) er wohl zu überbringen? Die Antwort weiß das Herz.

Engel-by-Beate-Guetl-Wachsmalkreide
Engel. Wachsmalkreide